Samstag, 12. Juli 2014

12 von 12 im Juli


Frühstück. Meine letzten zwei Tage bestanden ernährungstechnisch aus Pesto mit Nudeln und Nudeln mit Pesto und zur Abwechslung hin und wieder Kuchen. Ich habe ein massives Rohkostbedürfnis verspürt und dem mit großer Freude nachgegeben. 


Melone rüber gereicht. 



Alle meine Stillklamotten (so viele sind es nämlich nicht) sind in der Wäsche und solange das Wetter so unbeständig ist, dass ich nicht im Hof aufhängen kann, werden sie dort auch bleiben. Also heute ein Kleid angezogen, was keine andere Möglichkeit, als komplett hochrollen bietet. Habe einen bodenlangen dünnen Baumwollrock in die Handtasche gepackt, um damit quasi ein Bandeau-Kleid für brustabwärts zu bilden, wenn das richtige Kleid hochgerollt ist. Hat super geklappt! 


Auf dem Balkon Pflänzchen gegossen. Es ist schon richtig viel gewachsen in der letzten Woche, trotz Sintflutregen. Zucchini, Radieschen und Mangold sind schon aus der Erde gekrochen.


Endlich wissen wir warum die Ahornbäume rund um das Haus so unterschiedliche Blätter haben. Trommelwirbel: es sind verschiedene Sorten. Berg- und Spitzahorn. Soso. 


Mit der Großen zusammen im Wohnzimmer gegessen, die Jungs machen noch Mittagschlaf.


Dann, ebenfalls nur mit der Großen, auf die Bahn gewartet. 


Auf dem Weg zu einem Flohmarkt einen Fliederbusch bestaunt und beschnuppert. 


Kaffee im Impro-Café am Flohmarkt. Unspektakulär und bodenständig. Adjektive, die die restliche Veranstaltung dort nicht unbedingt treffend beschreiben würden. Es war ein bisschen skurril, aber sehr nett. 


Man kann mit wenig Zucker backen oder einfach ganz ohne Zucker. Hier der verzweifelte Versuch des Mannes auszugleichen, was vor einigen Stunden dem Teig geschehen war. 


Nachdem das Baby am Nachmittag ganz autonom und friedlich alleine den Spielplatz erkundet hat, hat es am Abend ebenso autonom und unbeobachtet nach und nach den Sand aus Hosentaschen (wozu haben Babyhosen Taschen?) und Lederpuschen in der Wohnung verteilt. 


Mein absolutes Highlight am Abend. Mit Rückenschmerzen und Kopfdrücken den zweiten Abend in Folge allein mit den Kindern. Nachdem alles wie am Schnürchen läuft, rächt sich leider, dass das Baby sich ziemlich vollgefuttert hat und das Einschlafstillen nun das Fass zum Überlaufen bringt. Im Schwall... alles voll. Nachdem ich also das Baby beruhigt, die Große zurück ins Bett geschickt und mich hektisch ausgezogen habe, musste noch das gesamte (!) Bett neu bezogen werden. Welche Kleidung kommt auf der Skala menschenverachtender Outfits direkt nach "Nackt nur mit Socken"? Richtig. "Nackt nur mit Schwangerschaftsleggins und halbherzig geschlossenem Still-BH". Tja nun. Nachdem das Chaos beseitigt war und ich wieder bekleidet, dauerte es nur noch läppische 70 Minuten bis der Kleine schlief...










1 Kommentar:

  1. Na, das war ein abwechslungsreicher Tag! Keine Stillklamotten mehr sauber zu haben kenne ich hier auch zur Genüge. Aktuell auch keine Beinkleider (noch zu wenig passt über meine Hüften) und auch bei Unterwäsche siehts mau aus (in den Kram von früher passe ich - siehe Hosen - noch nicht rein). Kommt Zeit, läuft die nächste Maschine.
    Ommm!
    Liebe Grüße dalass!

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